JAN CROONENBROECK

 

2.8.2011 20 Uhr

Kirche Heilig Kreuz

Berlin Wilmersdorf

 

 

Programm:

August Gottfried Ritter (1811-1855)

Sonate Nr. 2 e-moll op. 19

Max Reger (1873-1916)

Intermezzo op. 59 Nr. 3

Toccata op. 59 Nr. 5

Fuga op. 59 Nr. 6

Gerard Bunk (1888-1958)

Legende g-moll op. 29

Herbert Howells (1892-1983)

Rhapsody cis-moll op. 17 Nr. 3

Max Reger (1873-1916)

Benedictus op. 59 Nr. 9

Phantasie und Fuge über den Choral „Wie schön leucht’t uns der Morgenstern“ op. 40 Nr. 1

 

Jan Croonenbroeck, geboren 1988 in Münster, begann mit sechs Jahren die Ausbildung im Klavierspiel, mit zwölf Jahren wechselte er zur Orgel und schloß in Münster das Orgel-C-Examen ab. Danach wurde er Jungstudent für Orgel an der HfM Detmold, wo er Katholische Kirchenmusik und zusätzlich Künstlerische Ausbildung Orgel bei Prof. Tomasz Adam Nowak studierte.

Er nahm an zahlreichen Meisterkursen für Orgelinterpretation und -improvisation teil, u. a. bei Theo Brandmüller, Thierry Escaich, Hans Haselböck, Ewald Kooiman, Jos van der Kooy und Peter Planyavsky. Jan Croonenbroeck ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Durch 3. Preise beim Europäischen Wettbewerb für Junge Organisten 2007 in Ljubljana und 2008 beim Internationalen Philipp-Wolfrum-Orgelwettbewerb wurde man in der Nachwuchsszene auf ihn aufmerksam. Endgültig bekannt in der Nachwuchsszene wurde er 2009 durch seine Teilnahme beim Internationalen Orgelwettbewerb des Wuppertaler Musiksommers, wo er 1. Preisträger wurde.

Eine große Leidenschaft Jan Croonenbroecks ist die Orchesterleitung, mehrmals trat er mit großem Erfolg als Dirigent auf. Anregungen hierfür erhielt er im Rahmen verschiedener Kurse für Chor- und Orchesterleitung (Georg Christoph Biller, Tobias Hiller, Tilo Lehmann, Wolfgang Schäfer) sowie Klavier-Liedbegleitung (Axel Bauni und Andras Schiff).